Welche Falzarten gibt es bei Papiertüchern?
Falztechniken bei Papierhandtüchern
• ZZ-Falz / V-Falz:
Handtücher, die mittels ZZ-Falz oder V-Falz gefaltet sind, sind in der Mitte gefaltet und so ineinandergeschoben, dass ein Ziehharmonika-Effekt entsteht. Seitlich betrachtet erinnern die Papiere an ineinandergeschobene „Z“ oder „V“ Formen. Diese Faltung ermöglicht eine Einzelentnahme der Papierhandtücher aus dem Spender. Beim Entnehmen wird automatisch die Hälfte des nächsten Blattes freigelegt, welches für den nächsten Nutzer bereitsteht.
• Z-Falz / Z-Interfold
Handtücher, die eine Z-Falz oder Z-Interfold-Faltung aufweisen, sind zweifach gefaltet und passen somit aufgrund der kleineren Abmessungen in kleinere Spender. Die Tücher sind so miteinander gefaltet, dass jedes einzelne Tuch entnommen werden kann und das nächste sofort griffbereit ist. Durch die einzelne Entnahme aus dem Spender wird nur das eigene Tuch berührt. Beim Herausziehen entfaltet sich das Tuch automatisch und ist sofort einsatzbereit.
• C-Falz
Im Gegensatz zu den anderen Falztechniken werden Handtücher mit C-Falz in einzelnen Schichten übereinandergelegt, anstatt ineinander gelegt zu sein. Die Papiere sind zweimal gefaltet, wodurch eine C-Form entsteht. Dank dieser speziellen Faltung kann das Tuch sowohl gefaltet als auch ausgeklappt genutzt werden. Ein großer Vorteil von Handtüchern mit C-Falz ist die besonders große Blattgröße und die vollständige und hygienische Lagerung im Spender, ohne dass ein Teil des Tuches herausragt.
Eine Übersicht zu Papierhandtüchern finden Sie hier.