Firmengeschichte
Über 50 Jahre erfolgreich - von der Garage in die Welt.
Seit der Gründung 1972 durch den gelernten Koch Herrn Franz Mensch ist viel passiert. Aus dem Garagenverkauf wurde ein global agierendes und stetig wachsendes Unternehmen mit jahrzehntelanger Expertise in den Bereichen Einwegartikel, Hygienebekleidung und Arbeitsschutz. Der Firmensitz im bayrischen Buchloe (Allgäu) ist zukunfts- und wachstumsorientiert gebaut und bietet ausreichend Platz für noch mehr Wachstum. Mit der Erfindung der Europa-Kochmütze schaffte Franz Mensch 1987 den Durchbruch. Die Kochmütze aus saugstarkem Spezialpapier eroberte schnell die Küchen in ganz Deutschland und Europa.
Die wichtigsten Meilensteine
Außergewöhnlich: Die Corona-Krise 2020
Während der Corona-Krise wird Franz Mensch zum wichtigsten Partner des Gesundheitssektors. Als China am 24.01.2020 einen Lockdown für die Region Wuhan verhängte, war klar: Hier bekommen wir ein Problem. Es wird keinen Nachschub an Mundschutz geben. Denn bei Franz Mensch wusste man, das rund 90 % der weltweiten Maskenproduktion genau dort ist. Wenige Tage später, am 05.02.2020, gaben die Brüder Theiler Warnungen an die Ministerien und zuständigen Behörden raus - leider wochenlang ohne Reaktion.
Franz Mensch organisierte daraufhin auf eigene Faust eine Verteilung an die Krankenhäuser. Es wurde alles daran gesetzt, Nachschub an Masken nach Deutschland zu holen. Es gelang dem Unternehmen im Frühjahr tonnenweise Schutzkleidung per Luftfracht einfliegen zu lassen, um den Bedarf von Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen, Rettungsdienste, Polizei und öffentliche Einrichtungen decken zu können.
Chronologie: Franz Mensch während der Corona-Krise
Januar 2020: Lockdown in Wuhan, keine neuen Lieferungen mehr nach Deutschland, chinesische Zwischenhändler versuchen massenhaft Masken nach China zurückzuholen,
Bestellstopp: Franz Mensch liefert keine Waren mehr aus
Februar 2020: Warnung an zuständige Behörden vor massivem Engpass an Schutzkleidung, Appell zur Vorsorge, leider ohne Reaktion
März 2020: Franz Mensch telefoniert bundesweit 500 Krankenhäuser ab, um die Verteilung der verbliebenen Ware selbst in die Hand zu nehmen
April 2020: Die ersten Luftfrachten treffen ein und werden sofort verteilt Insgesamt lässt Franz Mensch in 2020 folgende Mengen einfliegen: 300 Mio. medizinische Masken, 2 Mio. FFP2-Masken, 5 Mio. Schutzkittel, 2 Mio. Overalls, 1 Mio. Schutzbrillen
Mai 2020: Warenauslieferungen an den Medizinsektor laufen auf Hochtouren, Polizeischutz für Waren, Mundschutz wird bewacht wie Goldbarren
Mitte/Ende 2020: Lieferengpässe und massive Verknappung bei Einmalhandschuhen, Frachtkosten für Lieferungen aus Asien 10-fach höher als noch vor Corona
Januar 2021: FFP2-Maskenpflicht in Bayern, Engpässe bei der Beschaffung, überteuerte Preise auf dem Markt, starke Nachfrage nach Corona-Schnelltests
Februar 2021: Frachtkosten explodieren, Mangel an Leer-Containern spitzt sich zu
Juni 2021: Spatenstich zum Pandemielager: Franz Mensch entscheidet sich, selbst ein echtes Vorratslager für Krisenzeiten zu bauen
Persönlichkeiten
Herr Franz Mensch gründete als Einmann-Unternehmen die Firma Franz Mensch. Herr Mensch war gelernter Koch und führte die Firma von 1972 bis 1988.
"Ein unerschütterliches Ziel etwas Großartiges zu kreieren, Fachwissen gepaart mit Intelligenz und gesundem Menschenverstand, eine Portion Mut und Durchhaltevermögen sowie Freude an der kontinuierlichen Aufbauarbeit gehören wohl dazu, um aus einem Kleinunternehmen ein ansehnliches Mittelstandunternehmen zu schaffen“ - Franz Mensch Unternehmensgründer
Aufgrund eines Herzleidens war Herr Franz Mensch gezwungen, die Firma abzugeben.
In Rolf W. Theiler fand er einen Nachfolger, der seine Ideen übernahm und die Firma Franz Mensch weiterführte. Der studierte Betriebswirt leitete die Firma von 1988 bis Ende Juni 2001.
„Ich freue mich riesig, dass die Firma Franz Mensch als GmbH blüht und gedeiht. Diese Entwicklung hätte ich nie vorausgesagt, nie vorauszusagen gewagt. Ihr alle, ihr „Menschen“ bringt einen Einsatz, der seinesgleichen sucht. Also: Weiter so!“ -
Rolf Theiler
Die Söhne Achim und Axel Theiler übernahmen 2001 die gemeinsame Geschäftsführung. Der Generationswechsel wurde mit der Umfirmierung der Firma Franz Mensch zur GmbH vollzogen.
Unter ihrer Führung gelang es, das Unternehmen auf ein deutlich höheres Leistungs- und Ertragsniveau zu heben. Die Brüder verbesserten die Position des Unternehmens europaweit stark und bauten das Portfolio weiter aus. Mit dem Neubau in Buchloe wurde eine Vision wahr und das Unternehmen Franz Mensch noch schlagkräftiger im globalen Wettbewerb.
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