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Alle sieben Jahre Pandemie: Zwischenbilanz zu Buchloes Pandemielager


Genau vor einem Jahr fand die Eröffnung des neuen Pandemielagers der Firma Franz Mensch statt. Heute zieht der Schutzbekleidungs-Hersteller eine erste Bilanz. „Etwa alle fünf bis sieben Jahre hat es die Welt mit einer Epidemie oder Pandemie zu tun“, erzählt Geschäftsführer Axel Theiler. „2002 war es SARS, 2009 die Schweinegrippe, 2014 Ebola und 2019 war es Corona. Wir wissen zwar nicht, wann die nächste Krise kommt, aber sie kommt garantiert.“

 

Nach der Pandemie ist vor der Pandemie

Vor 20 Jahren herrschte in China der Ausnahmezustand. Aufgrund des SARS-Virus trugen die Chinesen Masken und alle öffentlichen Veranstaltungen wurden abgesagt. In Europa hat man davon wenig gespürt, aber die Gefahr einer weltweiten Pandemie war damals groß. Die Coronakrise hat dann 2019 deutlich gezeigt, wie unvorbereitet Deutschland auf eine derartige Bedrohung ist. Als Konsequenz und als Vorbereitung auf künftige Notlagen investierte Franz Mensch knapp 7 Millionen Euro und baute 2022 auf eigene Faust ein Pandemielager. „Wir verlassen uns nicht auf die Politik und sorgen selbst vor. Mit diesem Lager bleiben wir lieferfähig, wenn internationale Lieferketten zusammenbrechen“, erläutert Theiler weiter. „Eine Situation wie im Frühjahr 2020, als Schutzkleidung restlos ausverkauft war, darf es nie wieder geben.“

 

Rollierende Lagerstrategie sichert eiserne Reserve

Mit Platz für 50 Millionen Mundschutzmasken ist das Pandemielager bundesweit das größte, private Vorratslager für Masken und Co. Die insgesamt 20.000 Paletten-Stellplätze halten krisenrelevante Produkte wie Mundschutz, Kittel und Handschuhe für den Ernstfall bereit. Dieser Vorrat kann bei Lieferengpässen mehrere Monate überbrücken. Die Lagerkapazität entspricht rund 300 LKW-Zügen, die aneinandergereiht eine Länge von über 7,5 km hätten. In einem rollierenden System wird die Ware regelmäßig abverkauft und kontinuierlich mit aktueller Ware nachgefüllt. Schließlich haben auch Masken ein Haltbarkeitsdatum.

 

 

Die Franz Mensch GmbH gehört zu den europaweit führenden Herstellern von Produkten für Hygiene, Reinigung und Verpackung. Das inhabergeführte Familienunternehmen beschäftigt am Standort in Buchloe rund 180 Mitarbeiter und ist seit über 50 Jahren Ansprechpartner, wenn es um Einweg- und Hygieneartikel sowie um Schutzbekleidung, Sicherheit, Gesundheit und Prävention geht. Seit Beginn der Corona-Pandemie versorgt Franz Mensch gezielt den Medizinsektor mit Masken, Mundschutz und Einwegbekleidung.